Wenn es eine Landkarte gäbe, auf der dein Schicksal aufgezeichnet ist und die dir die Wege deines Lebens zeigt, würdest du sie haben wollen?
Eine Karte die dir sagt, wie du die Herausforderungen und Hürden deines Lebens schon frühzeitig erkennen kannst und wie du sie am besten meisterst damit du dich selbst verwirklichen kannst und dein Glück findest?
Die jahrtausende alten Gesetze der Astrologie schreiben bei unserer Geburt diese Landkarte in den Himmel und sie treffen auch heute in unserer modernen Welt mit verblüffender Genauigkeit zu.
Photo: Astronomical Clock Prague courtesy by Maros Mraz under Creative Commons Attribution Share Alike 3.0 Unported License
Der Astrologe Robert Currey sagte einmal:
«Astrologie ist nicht etwas woran man glaubt oder nicht, sondern etwas worüber man weiß oder nicht»
Hat man sich einmal damit beschäftigt, ist sie unausweichlich. Bei der täglichen Arbeit mit den Geburtshoroskopen so vieler verschiedener Menschen, erkennt man bemerkenswerte Wahrheiten. Man wird zwangsweise an die Kurzsichtigkeit in der wir leben erinnert, und erkennt die unumstößliche Majestät der Astrologie.
Die Planeten und ihre Bahnen die sie um unsere Erde ziehen sind nicht die Verursacher der Dinge die uns widerfahren. Sie reflektieren lediglich die Ereignisse im Leben eines jeden einzelnen und der gesamten Menschheit, in einer bestimmten Zeitqualität. Sie spiegeln die Landkarte unseres Lebens wider, die wir bei unserer Geburt in die Hand gedrückt bekamen und je genauer wir diese Landkarte kennen, umso besser können wir sie benutzen und die Wege darin abändern, hin zum Guten für uns oder auch zum Schlechten.
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Astrologie hat ihre eigene Sprache. Viele von uns benutzen sie täglich um gewisse Situationen in ihrem Leben erklären zu können oder zu erfahren, was die Zukunft bringen wird.
Wenn du einer Gruppe von Astrologie Studenten zuhörst, wirst du Sätze vernehmen wie:
Mein Uranus ist grade am MC, kein Wunder daß ich meinen Job verloren habe.
Oder: Saturn geht grade über mein siebtes Haus, und natürlich kriselt es in meiner Beziehung grade ordentlich.
Wenn man diese Aussagen hört hat man den Eindruck, als wären die Planeten und ihre Aspekte die Ursache für die Dinge, die uns passieren. Das sind sie nicht. Wir sind es. Vielleicht haben die Mythen, Symbole und Bedeutungen die den Planeten über die Jahrtausende zugeschrieben werden, diesen Eindruck entstehen lassen. Aber die Planeten selbst sind nicht dafür verantwortlich. Nicht Saturn ist schuld daran, daß wir Beschränkungen erfahren, und es ist nicht die Schuld des Pluto wenn wir Machtkämpfen ausgesetzt sind. Die Planeten sind weder gut noch böse. Sie sind neutral. Wir selbst sind die Verursacher, unser Ego, unser Anspruch, unsere Gesellschaft. Die Planeten zeigen die Zeitqualität an in der die Ereignisse ihren Lauf nehmen sollen, aber sie verursachen sie nicht.
Der Bestseller Autor Eckhart Tolle hat es in seinem Buch “Eine neue Erde” auf den Punkt gebracht:
Für unser Bewußtsein ist es unmöglich zu verstehen, welchen Zweck ein anscheinend zufälliges Ereignis in seiner Gesamtauswirkung hat. Aber es gibt keine zufälligen Ereignisse in dem Sinne noch gibt es Dinge die einzig und allein nur für sich selbst existieren.
Die Atome in unserem Körper wurden einst aus den Sternen hervorgebracht und die Ursachen der kleinsten Begebenheiten sind praktisch unendlich und schließen in ihren unbegreiflichen Wegen an das unfaßbare Ganze an. Der Kosmos ist nicht chaotisch. Er hat Ordnung. Aber es ist keine Ordnung die wir mit unserem menschlichen Verstand begreifen könnten, obwohl wir manchmal durch die Astrologie einen kleinen Schimmer davon sehen können.
Artikel Carina Salzer
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