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Das Streben nach Glück – Unser Unterbewusstsein

Theta GehirnwellenBist du jemals an einem sonnigen Tag während du auf der Autobahn dahin fuhrst ins Tagträumen geraten?

Während du fährst bist du im Geist bereits an deinem Ziel angekommen und überlegst, was du noch alles dort zu erledigen hast, wo du dich aufhalten wirst und was dort alles passieren wird.

Oder dein Geist ist während der Fahrt meilenweit weg von der Gegenwart, in einer anderen Zukunft, an einem anderen Ort.

Du spielst im Geist Situationen durch, mit anderen Menschen, aus der Vergangenheit oder der Zukunft. Und während du deinen Geist schweifen läßt, fällt dir plötzlich auf, dass du die letzten zwanzig Kilometer gefahren bist und du kannst dich gar nicht mehr erinnern, an diese letzten zwanzig Kilometer. Du weißt nicht wo du dich grade befindest und mußt erstmal weiterfahren, bis ein Autobahnschild auftaucht, damit du dich wieder orientieren kannst.

Oder du stehst unter der Dusche und denkst an rein gar nichts außer daran, wie entspannend es ist, grade duschen zu können. Und plötzlich, aus heiterem Himmel fällt dir die seit langem gesuchte Lösung für ein Problem ein das dich seit Tagen beschäftigt.

Wenn wir eine Tätigkeit verrichten, die so automatisch ist, dass wir uns im Geiste in keinster Weise damit beschäftigen, was wir gerade tun, dann befinden wir uns meist im THETA BRAINWAVE Stadium.

In diesem Stadium haben wir extrem entspannte Gehirnströme, die man mit dem Zustand des Einschlafens oder Träumens vergleichen kann. Theta Brainwaves haben einen maximalen Ausschlag in der Messung der Gehirnströme und entstehen in der rechten Gehirnhemisphäre. Sie entstehen, wenn wir emotional völlig entspannt sind, tagträumen oder schlafen.

Die Gehirnaktivität die beim Theta Stadium stattfindet ist frei fließend und beinhaltet weder Zensur noch Schuldgefühle unseres Bewusstseins. Es ist einer der positivsten Zustände in denen wir uns befinden können.

Und es ist der Zustand in dem wir am besten mit unserem Unterbewusstsein kommunizieren können.

Da wir alle nach Glück streben, ist es wichtig, so oft wie möglich Zugang zum Unterbewusstsein zu bekommen, um es dementsprechend lenken zu können. Alle unsere kühnen Wünsche können nur über das Unterbewusstsein erfüllt werden.

Meist ist uns bei der Programmierung unseres Unterbewusstseins aber unser Bewusstsein im Weg. Es warnt uns ständig davor, was für alberne unrealistische Vorstellungen und Wünsche wir doch haben und dass es viel zu anmaßend sei, zu glauben, diese könnten je in Erfüllung gehen. Unser Bewusstsein mahnt uns stehts zur Vernunft. Aber mit Vernunft lassen sich unsere Tagträumereien schwerlich erfüllen.

Wenn du dich also plötzlich in einem Theta Brainwave Zustand befindest, solltest du ihn für deine Zwecke nutzen. Gebe deine Wünsche und Ziele wie eine Software ein, die du in dein Unterbewusstsein installierst. Lass dir Zeit dabei, ohne Hast.

Programmiere deine Wunschsoftware benutzerdefiniert. Das heißt, gib all die kleinen Details ein, wie du es dir vorstellst wenn es fertig ist.

Theta Gehirnwellen entstehen auch immer wenn wir nachts kurz vor dem Einschlafen sind. Und sie entstehen morgens kurz vor dem Aufwachen. Zu beiden Zeitpunkten haben wir direkten Zugriff auf unser Unterbewusstsein. Es ist ein medidativer Zustand den man nicht erzwingen kann sondern der ganz von allein entsteht.

 

 

Wenn du eine Idee hast – handle!

Ohne Aktionen passiert nichts. Durch deine Visionen von deiner glücklichen Zukunft bekommst du vom Unterbewusstsein Ideen und Inspirationen eingegeben, die alle mit deiner zufriedenen und glücklichen Zukunft zu tun haben. Das Unterbewusstsein macht dies ganz automatisch.

Reagiere auf diese Eingebungen!

Kommen wir wieder auf den Wunsch aus dem Ersten Teil des «Strebens nach Glück» zurück, wo du dir einen tollen neuen schwarzen BMW wünscht. Ist es dir nicht schon aufgefallen, dass du, nachdem du diesen Wunsch in dein Unterbewusstsein eingegeben hast, du ständig irgendwo einen schwarzen BMW fahren siehst? Oder hat nicht ein Bekannter sich gerade so einen gekauft?

Wenn du einmal angefangen hast, dein Unterbewusstsein zu programmieren, ziehst du bereits Dinge an, die mit deinen eigenen Visionen zu tun haben. Gleichzeitig werden dir vom Universum neue Gedanken und Ideen eingegeben, die ebenfalls alle mit deinen Visionen und Wünschen zu tun haben.

Du wirst inspiriert damit du handeln kannst.

Wenn du z.B. einen Traumurlaub in die Südsee visualisierst, dann finde heraus, wer solche Kreuzfahrten anbietet. Gehe in ein Reisebüro und hole dir Prospekte. Lese diese Prospekte und suche dir deine Kabine aus. Wähle die Route die du kreuzen willst und überlege, welche Landausflüge du machen willst. Studiere was es dort alles zu sehen gibt. Denke darüber nach, welche Kleidung du mitnehmen willst. Sei aufgeregt über die anstehende Kreuzfahrt, denn du wirst sie bekommen. Dein Unterbewusstsein wird so beeindruckt sein von deinem Handeln, dass es keinen Zweifel mehr zuläßt, dass diese Kreuzfahrt stattfinden wird.

 

Isaac Newton’s Drittes Gesetz des Wechselwirkungsprinzips sagt, dass für jede Aktion eine gleich große entgegen wirkende Kraft entsteht. Es ist das Gesetz von Ursache und Wirkung. Wenn du also handelst und ins Reisebüro gehst, setzt sich dieses Gesetz in Bewegung um dem gewünschten Effekt nachzukommen. Denn nichts geschieht durch Zufall.

Für das wahr werden lassen deiner glücklichen Zukunft mußt du unbedingt handeln. Deshalb inspiriert das Universum dich und schickt dir Möglichkeiten zum Handeln.

 

Dankbarkeit

«Die Dankbarkeit der meisten Menschen ist nichts anderes als eine geheime Begierde nach noch mehr Wohltaten»  (Francois Due de La Rochefoucauld 1613 – 1680)

Dankbar sein ist etwas sehr wichtiges für eine glückliche Zukunft. Jeden Tag bekommen wir hunderte von Gelegenheiten dankbar zu sein. Der wunderschöne Morgen, die Vögel in den Gärten, die uns mit ihrem Gezwitscher aufwecken, ein guter Freund der anruft, die Hilfe des Nachbarn, das leckere Essen das wir uns kaufen können usw.

Wann haben wir uns zum letztenmal einen kleinen Moment Zeit genommen, inne gehalten und waren dankbar für das alles? Wann haben wir uns das letzte Mal für all die guten Dinge die bereits in unserem Leben sind, bedankt?

Wann immer wir etwas genießen, uns etwas Freude bereitet, sollten wir uns für einen kleinen Moment bedanken. Oder man zieht jeden Abend ein Resumee seines Tages und erinnert sich an die schönen und guten Dinge die man heute erlebt hat. Man muß seine Dankbarkeit gar nicht aussprechen. Es genügt allein die Emotion dafür, das Gefühl. Und ganz wichtig, man sollte Dankbar sein, ohne Hintergedanken.

Dankbarkeit ist eine der positivsten Emotionen die es gibt und hat eine sehr hohe Schwingung. Sie wirkt sich äußerst positiv auf das Unterbewusstsein aus und wird dafür sorgen, dass noch mehr gute Dinge in dein Leben kommen.

 

 

Image courtesy of Salvatore Vuono / FreeDigitalPhotos.net

 

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