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Bedeutung der Mondknoten

MondknotenDie Mondknoten sind ein sehr wichtiger Faktor in der Karma-Astrologie.

Sie zeigen zum einen an wo wir herkommen und zum anderen wie wir uns weiter entwickeln sollen.

Die Mondknoten sind keine Planeten und sie haben auch nichts mit dem Mond zu tun. Sie sind noch nicht einmal irgendwelche Objekte am Himmel.

Es sind zwei Punkte am Himmel die astrologisch berechnet werden anhand des Orbits des Mondes und des Orbits der Erde.

Da wo sie sich kreuzen stehen die Mondknoten. Sie zeigen uns die Richtung im Leben an die wir einschlagen sollten.

Es gibt zwei Mondknoten. Den Nördlichen Aufsteigenen und den Südlichen Absteigenden.

Der absteigende Südliche Mondknoten, (im indischen Ketu), zeigt ein Resumee der Prägungen unserer sämtlichen vergangenen Inkarnationen an. Er sagt uns wo wir herkommen und wie wir verschiedene Inkarnationen bewältigt haben, wie wir überwiegend gelebt haben. Er symbolisiert vertraute Situationen und Erfahrungsmuster, alles was wir bereits kennen. Am Südlichen Mondknoten fühlen wir uns sehr wohl, meist zu wohl. Er ist sozusagen das Vermächtnis aller irdischen Leben, die wir bereits hinter uns haben. In diesen Verhaltensmustern fühlen wir uns daheim und sicher.


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Die Verhaltensweisen und Prägungen aus dem Südlichen Mondknoten bringen wir allerdings eher unbewußt und zwanghaft zum Ausdruck, weil wir es nicht anders kennen und uns diese Ebene so sehr vertraut ist, daß wir in der ersten Hälfte unseres Lebens oft nicht merken, wie sehr wir darin verwurzelt sind. Es ist viel einfacher, an vertrauten Mustern festzuhalten.

Bleiben wir im jetzigen Leben immer noch an unserem Südlichen Mondknoten stehen und wagen wir uns nicht in die unbekannten Gefilde, bekommen wir Schwierigkeiten und unser Leben stagniert. Wir kommen nicht mehr vorwärts.
Befinden sich noch Planeten am südlichen Mondknoten, wird die Problematik der entsprechenden Planetenenergie und im jeweiligen Häuserbereich noch verstärkt.

 

Der aufsteigende Nördliche Mondknoten, (im indischen Rahu), weist in die Zukunft. Er gibt den für diese Inkarnation vorherrschenden Lebensweg an. Den Weg, den man beschreiten sollte, um im jetzigen Leben voran zu kommen, sich mehr Weisheit anzueignen und neue wertvolle Erkenntnisse zu entdecken.

Rahu ermutigt uns, aus der Sicherheit unserer gewohnten alten Strukturen auszubrechen und uns zu neuen Ufern zu bewegen. Seine Stellung im Horoskop zeigt die neuen Aufgaben an, die zur Bewältigung im jetzigen Leben anstehen. Er beschreibt auch das allgemeine Lebensziel daß es speziell für diese Inkarnation zu erreichen gilt.

Der Nördliche Mondknoten will uns lehren, uns von vertrauten eingefahrenen und nicht mehr tragbaren Mustern zu verabschieden und den Mut zu haben, Neuland zu entdecken, das uns auf unserem Lebensweg weiterbringt. Gegensätzliche Dinge auszuprobieren, die uns noch fremd sind und vor denen wir immer geflüchtet sind.

Interessant ist, sobald wir uns auf unseren Nördlichen Mondknoten einlassen, ihn versuchen zu erkunden und seine Aufforderungen wahrnehmen, werden uns mehr und mehr die Vorteile unseres Südlichen Mondknotens zuteil und dessen Nachteile rücken in den Hintergrund.

Leben wir unser ganzes Leben nur in den alten Strukturen des Südlichen Knotens, werden wir mit dem was wir erreichen selten zufrieden sein. Wenden wir uns aber dem Nördlichen Knoten und seinen Herausforderungen zu, kommen uns unsere alten Wurzeln des Südens, nach denen wir uns sehnen, wie von ganz allein zur Hilfe und wir dürfen uns wieder in ihnen finden.

Karmahoroskop

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Eine Antwort zu Bedeutung der Mondknoten

  1. fridu rihhi at #

    “Interessant ist, sobald wir uns auf unseren Nördlichen Mondknoten einlassen, ihn versuchen zu erkunden und seine Aufforderungen wahrnehmen, werden uns mehr und mehr die Vorteile unseres Südlichen Mondknotens zuteil und dessen Nachteile rücken in den Hintergrund.”

    Oh je oh je, das scheint ganz so als seien meine Empfindungen richtig. Allerdings gehe ich jetzt einmal davon aus, das die Knoten sich immer um 180° gegenüberliegen.
    Ich habe nämlich hier eine genaue Konjunktion mit dem Saturn, was mein Leben lange Zeit mit äußerst schwierigen psychischen Zuständen belastet hat. Naja, dafür steht außerdem noch eine Sonne/Pluto Konjunktion mit Jupiter-Opposition Pate.
    Das ich mir jahrelang das Crowley-Deck gelegt und fleißig in den heiligen Schrift gelesen habe hat alles noch ein wenig verkompliziert. Glücklicherweise bin ich durch karmische Verstrickung mit einem steinerschen, luziferischen Gegengift behandelt worden, sonst wäre ich längst schon nicht mehr hier.
    Ich möchte mich hier auch noch bedanken für Deine Anregungen über den schwarzen Mond, mit dessen Deutung ich mich gerade beschäftige. Es gibt da nämlich ein Horoskop indem eine Konjunktion von abnehmendem Mond und schwarzem Mond stattfindet. Ich weiß nicht so recht wie ich das bewerten soll.
    Zunächst hatte ich den schwarzen Mond mit auflösenden Energien oder Momenten bewertet. Das würde ja den Mond von seiner Reflexionstätigkeit entlasten. Er würde dann nicht mehr existieren, oder eben männlich werden. Das wäre insofern vielleicht auch noch akzeptabel wenn die Sonne weiblich würde. Dennoch die Frage; “Wäre hier möglicherweise ein Gatte der Lilith auferstanden?”

    Egal, ich werde es heraus bekommen, vielleicht mit Deiner Hilfe meine liebe Carina.
    Alles Liebe,
    fridu rihhi

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