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Der TOD – Traum, Illusion oder das Nichts

Der Tod, ein Ereignis, das jeden von uns irgendwann einholt. Und viele Menschen fragen sich, was kommt danach? Geht es weiter? Und wenn ja, wo und wie?

Seit Anbeginn der Zeit fragen sich Menschen, was der Tod ist? Ist er das Ende oder ein Neuanfang?

Womöglich ist der Tod gar nicht real? Einige Wissenschaftler haben die Theorie, dass der Tod nur eine Illusion ist. Es gibt eine Menge wissenschaftlicher Experimente, die dieser Frage nachgehen.

Nach der Quanten-Physik, die auch die “Viele Welten Theorie” unterstützt, ist der Tod nur der Übergang in ein anderes Universum.

Robert Lanza, ein Wissenschaftler und Forscher denkt, dass viele Gründe dafür sprechen, dass wir nicht wirklich sterben. Er glaubt an eine Vielzahl von Universen und dass der physische Tod in unserer Realität nur ein Wechsel in eines der anderen Universen ist.

Viele der alten Völker waren der Meinung, dass der Tod nur eine Art Traumzustand ist, von dem wir für eine Zeit lang nicht mehr aufwachen, aber im Traum weiterleben.

Oder ist der Tod nur eine Verbindungs-Station, eine Art von Brücke zwischen den Welten?

Lebt die Seele oder der Geist weiter nach dem Tod?

Dafür wäre es notwendig, dass der Geist, bzw. die Seele nicht mit dem Gehirn verbunden ist, also nicht abhängig von ihm ist. Beim Tod stirbt das Gehirn ab. Seine Funktionen sind komplett ausgeschaltet.

Aufgrund der vielen Berichte über Nahtod-Erfahrungen sind viele Wissenschaftler mittlerweile der Meinung, dass das Bewusstsein, also unser Geist, unabhängig von der Gehirn-Aktivität ist. Sie sagen, wen das Gehirn aufhört zu arbeiten, bleibt ein Bewusstsein zurück. Dieses arbeitet weiter, auch wenn das Herz aufgehört hat, zu schlagen, der Mensch nicht mehr atmet und die Gehirnströme auf der Flatline sind.

 

Wir fragen uns, was für eine Art Existenz hat die Seele, ohne den Körper? Es ist für uns Menschen schwer vorstellbar, dass wir ohne unseren physischen Körper weiter existieren können. Wir sind, zumindest hier in unserer irdischen Realität, so sehr daran gewöhnt, in einem Körper zu existieren, dass wir uns nicht vorstellen können, ein körperloses Wesen zu sein.

 

Vielleicht finden wir Antworten darauf in unseren Traum-Erfahrungen. Hier finden wir uns selbst in unzähligen Situationen und Orten und die physikalischen Gesetze sind im Traum aufgehoben.

Während unser physischer Körper im Schlaf liegt, sind wir trotzdem fähig, zu hören, zu sehen, zu laufen. Wir sprechen mit anderen Menschen. Wir bewegen uns von einem Ort zum anderen. Im Traum sind wir fähig, alles zu tun, was wir auch im Wachzustand tun würden. Ja sogar noch viel mehr. Im Traum können wir fliegen und schweben. Wir können uns in sekundenschnelle von einem Ort zum anderen bewegen, ohne dass wir genau wissen, wie wir das machen.

Menschen, die zu luziden Träumen fähig sind, können ihre Träume sogar bewusst steuern.

Wir können daraus mit Sicherheit schließen, dass der Körper, mit dem wir in unseren Träumen dies alles tun, nicht unser eigener physischer Körper ist, denn der liegt schlafend in unserem Bett.

Wenn wir aufwachen und unsere Traumzeit vorüber ist, brauchen wir unseren physischen Körper wieder, um in unserer Realität unseren Alltag weiter zu leben.

Nach dem Tod ist dies nicht mehr möglich. Wir können unseren physischen Körper dann nicht mehr aufwecken und ihn weiter gebrauchen. Aber möglicherweise existieren wir weiter, in einer unserer Traumwelten. Solange, bis wir uns entscheiden, wieder in einen festen Körper zu gehen und mit diesem dann weitere Erfahrungen zu machen. Vielleicht auf der Erde, vielleicht aber auch anderswo.

 

Das Unglaubliche am träumen ist, dass sich ein Traum perfekt real anfühlt. Mit all seiner Umgebung, den Orten und Plätzen die wir besuchen und den Menschen oder Wesen, mit denen wir interagieren. Wenn wir träumen, wissen wir nicht, dass unser physischer Körper gerade irgendwo liegt und schläft.

Wir können nicht mit Sicherheit sagen, dass es nach dem Tod in einer Traumwelt weitergeht. Aber vieles spricht dafür. Die Wissenschaft kann den Geist nicht erklären und daher keine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage geben. Sie kann nicht einmal erklären, wie das Gehirn Gedanken generiert.

Die Natur unseres Bewusstseins und unseres Geistes bleibt das größte Mysterium in der Wissenschaft, das wir vielleicht erst verstehen können, wenn wir selbst sterben.

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