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Unser Universum – ein Hologramm?

Schwarzes LochPhysiker auf der ganzen Welt beschäftigen sich immer mehr mit der Frage: Ist unser Universum,  unsere Realität nur ein Hologramm in der all das was wir erleben nur eine Illusion ist?

Der Physiker Brian Greene hat dazu eine interessante Theorie aufgestellt: Wir und alles was um uns herum existiert, ist nur eine 2D Projektion, die wir als 3D Bild wahrnehmen.

Er verbindet diese Theorie mit Schwarzen Löchern. Mittlerweile ist bekannt, dass sich auch im Zentrum unserer Galaxie ein Schwarzes Loch befindet, um das alles kreist.

Photo von der Galaxie Centaurus A im Sternbild Centaurus mit einem spektakulären Blick auf das Supermasse reiche Schwarze Loch in der Mitte. Submillimeter Datas vom Atacama Pathfinder Experiment Telescope in Chile und Max Planck ESO 2.2 Telescope in Chile. Distanz ca. 11 Mio. Lichtjahre. Das Photo stammt aus dem Jahre 2007.

Courtesy of European Southern Observatory (ESO) under Creative Commons Attribution 3.0 Unported License

 

Die Sterne, Nebel und alle Planeten. Wissenschaftler vertreten die These, dass das Schwarze Loch das Zentrum der Schöpfung ist. Ein biogenetisches Experiment in Raum und Zeit, das wir Realität nennen.

Spirituell gesehen sind viele der Auffassung dass unsere Seelen von hier kommen und auch wieder zurückgehen. Und dass wir nichts als projezierte Illusion sind, hierher gekommen, um Emotionen zu erleben und zu verstehen.

 

Der Wissenschaftler Rick Henson erklärt, dass wir in einer 2D Welt leben, die eine holographische 3D Projektion erzeugt.

Schwarze Löcher speichern Daten auf ihrer Oberfläche, dem Ereignishorizont, und projezieren diese Daten als ein Hologramm.

Dies macht Sinn, wenn wir unser Dasein als ein Bewusstsein-Experiment in einer bio-genetischen Matrix betrachten. Das Programm hat irgendwann begonnen und wird irgendwann einmal enden. So wie jedes Computer-Programm.

Wenn das Schwarze Loch aufhört, bestimmte Daten zu projezieren, hören auch wir auf, zu existieren. 

 

Japanische Wissenschaftler haben kürzlich ihre Ergebnisse zum Thema, ob unser ganzes Universum und wir selbst nur eine holographische Projektion sind, veröffentlicht.

Ihre Forschungen basieren auf jahrelangen Studien über die Energie Schwarzer Löcher und wie sie funktionieren. Sie tragen vor, dass das Universum, so wie wir es wahrnehmen eigentlich nur ein Hologramm eines zweidimensionalen Raums ist. Dass wir sozusagen eine Projektion einer anderen “flachen” Version unserer selbst sind, die auf einer Zweidimensionalen Oberfläche am Rand unseres Universums existiert.

Obwohl diese gewagte Aussage religiösen Menschen vorkommen mag, wie pure Ketzerei, erklärt sie doch die Unstimmigkeit zwischen der Allgemeinen Relativitätstheorie Albert Einsteins und der heutigen Quantenphysik.

Im Angesicht der physikalischen Extreme eines Schwarzen Lochs, brach Einsteins Theorie zusammen. Hier kommt man nur mit den Gesetzen der Quantenphysik weiter.

Die Erkenntnisse der Japanischen Wissenschaftler basieren auf der Energie, die sich in einem Schwarzen Loch befindet, die Schwerkraft und den Ereignishorizont (das was zwischen dem Schwarzen Loch und dem Rest des Universums ist).

Desweiteren berücksichtigen sie die Stringtheorie und sogenannte virtuelle Partikel. Das alles vergleichen sie mit dem niedriger dimensionalen Kosmos, wo keine Schwerkraft existiert. 

Der theoretische Physiker Juan Maldacena vom Institut für Weiterführende Studien in Princeton untermauert diese Theorie. Er glaubt, das Schwerkraft aus unendlichen dünnen vibrierenden Strings entsteht die in neun Dimensionen des Kosmos und einer Dimension, der Zeit, existieren. Dies würde ein Hologramm ergeben, ein simpler flacherer Kosmos, wo keine Schwerkraft existiert.

Wenn es beweisbar ist, dass diese zwei anscheinend völlig ungleichen Welten eigentlich identisch sind, könnten wir vielleicht eines Tages die Geheimnisse der Schwerkraft und der Schwarzen Löcher erklären.

 

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