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Nahtod Erfahrung

Nahtod ErfahrungDie Grenzwissenschaft geht davon aus dass unsere Realität hier auf der Erde ein Bewusstseins-Hologramm ist, das es uns ermöglicht, Erfahrungen in der materiellen Welt zu machen und unsere Emotionen zu studieren.

Unser Bewusstsein kann von einer Realität in eine andere wechseln. Unsere physische Realität hat eine sehr niedrige und langsame Schwingung. Andere Realitäten in anderen Dimensionen schwingen schneller und höher. Je höher unser eigenes Bewusstsein schwingen kann, desto leichter können wir uns damit auf andere Ebenen begeben.

Höhere Ebenen erreichen wir z. B. während eines Traums oder einer Meditation, aber auch durch Traumata und Schocks. Menschen die solch eine höhere Ebene durch ein unvorhergesehenes Ereignis erreichen (plötzlicher Tod, Schocksituation, Unfall) sind oft nicht in der Lage, die Dinge die sie währenddessen gesehen haben, zu rekonstruieren oder zu erklären. Andere wiederum erinnern sich daran sehr genau.

 


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Menschen die eine Nahtod-Erfahrung gemacht haben berichten sehr oft von einem hellen Licht das sie gesehen haben und das sie magisch angezogen hat. Andere sehen verstorbene Verwandte oder Freunde. Manche erinnern sich an einem Ort gewesen zu sein, an dem sie eine unerklärbare höhere Macht spürten und wie sie eine Entscheidung über Leben oder Tod fällen mussten.

Oft erzählen Menschen mit einer Nahtod-Erfahrung wie sie ihr Leben wie in einem Film vorbei ziehen sahen.

Metaphysiker sprechen hier von der Grid-Erfahrung, das was der Mensch in unserer Matrix hier während seines physischen Lebens an Erfahrungen gemacht hat. Es wird von einem völligen Bewusstsein berichtet und von einem Gefühl der totalen Zeitlosigkeit. Zeit scheint also im Jenseits tatsächlich nicht zu existieren. 

 

Fast alle Menschen die nach einer Nahtod-Erfahrung wieder ins Leben zurückgerufen wurden besitzen von diesem Zeitpunkt an eine völlig andere Denkweise. Sie spüren ein inneres Wissen das sie nicht erklären können, sie betrachten das irdische Leben mit ganz anderen Augen. Die, wenn auch oft nur sehr kurze Erfahrung ihres Bewusstseins in einer höher schwingenden Realität hat ihr Leben auf der Erde grundlegend verändert.

Viele beginnen sich plötzlich für spirituelle Dinge zu interessieren, fangen an sie zu studieren, anderen wird klar dass sie eine bestimmte Aufgabe hier erfüllen müssen, etwas für die Erde tun, oder bestimmten Menschen helfen.

Viele Menschen können sich an ihre Nahtod-Erfahrung sehr gut erinnern, andere wiederum nur an Bruchteile. Es ist ähnlich wie mit den Träumen, man wacht auf und die Ereignisse die man im Traum erlebt hat stehen klar vor Augen und man kann sich gut daran erinnern.

Manchmal aber wacht man auf, weiß zwar dass man etwas geträumt hat, kann sich aber anstrengen wie man will, es kommt keine richtige Erinnerung mehr zustande, was man geträumt hat. Auch in unseren Träumen begibt sich unser Bewusstsein auf andere höhere Ebenen und schaut sich dort Erfahrungen der Seele an.

 

Eine Nahtod-Erfahrung kann ein breites Spektrum von Erfahrungen beinhalten. Durch den drohenden nahen Tod kann grosse Angst ausgelöst werden oder aber auch ein Gefühl der völligen Stille und Sicherheit. Viele beschreiben ein Gefühl des Schwebens und der Losgelassenheit aller irdischen Bürden. Ein Gefühl absoluter Auflösung und ein helles warmes Licht.

Diese Phänomene treten gewöhnlich auf wenn jemand für klinisch tot erklärt wurde. Durch unsere heutige moderne Technik in Sachen Wiederbelebung ist die Zahl der Berichte über Nahtod-Erfahrungen gestiegen.

Viele Menschen können relativ schnell wieder zurück geholt werden und berichten dann über diese merkwürdigen Erlebnisse.

Während ein Teil der Wissenschaft diese Erfahrungen im Nahtod-Bereich als reine Halluzination betrachtet, glauben andere dass dies der Beweis für ein Leben nach dem Tod ist.

 

Merkmale einer Nahtod-Erfahrung

Berichte über Nahtod-Erfahrungen sind nicht etwa erst seit unserer modernen Zeit bekannt. Bereits Plato berichtet in seinem Werk «Die Republik» über einen Soldaten der ihm über seine Erfahrungen im Nahtod-Bereich berichtet und ausführt, dass es ein Jenseits gibt. Das Werk von Plato wurde um 380 v. Chr. geschrieben.

 

Wissenschaftler haben sich mit den Phänomenen einer Nahtod-Erfahrung auseinander gesetzt. Ein prägnantes charakteristisches Merkmal ist das Gefühl der Außerkörperlichkeit. Personen die an der Schwelle zum Tod stehen erkennen, dass sie sich außerhalb ihres Körpers befinden. Oft können sie ihren Körper irgendwo liegen sehen, auf dem OP Tisch oder bei einem Unfall auf der Strasse. Sie haben das Gefühl über ihrem Körper zu schweben.

Ein anderes typisches Merkmal für eine Nahtod-Erfahrung ist das Sehen von verstorbenen Verwandten oder anderen Personen. Oft berichten Menschen darüber dass diese Personen etwas mitteilen wollten.

Über das Gefühl der völligen Auflösung des Ichs und dem Fehlen der Existenz von Raum und Zeit wird ebenfalls häufig berichtet.

 

 

Weitere Eigenschaften einer Nahtod-Erfahrung sind:

  • Die Tunnel-Erfahrung. Das Gefühl ein Licht am Ende eines Tunnels zu sehen. Man bewegt sich darauf zu und möchte nur noch dort hin. Man kommuniziert mit diesem Licht auf telepathische Weise.
  • Das Erhalten von Botschaften auf telepathischem Weg.
  • Ein sehr lautes unangenehmes Geräusch.
  • Die Gewissheit dass man tot ist.
  • Ein Gefühl der absoluten Erleichterung und des Friedens. Positive Emotionen und das Erkennen, dass man von der irdischen Welt genommen wurde.
  • Das Gefühl der bedingungslosen Liebe.
  • Sein vergangenes Leben wie in einem Film vorbeiziehen sehen.
  • Manche Menschen berichten auch davon, dass sie ihre Zukunft in einem nächsten Leben gesehen haben.
  • Plötzliches Verstehen des ganzen Sinns dahinter, warum man hier ist, welchen Sinn das ganze Universum hat.
  • Man muss eine Entscheidung treffen, ob man zurück in seinen Körper geht oder im Jenseits bleiben möchte. Dies wird oft von einer grossen Aversion gegen die Rückkehr in den Körper begleitet.

 

Biologische Erklärungen für das Nahtod-Phänomen

Einige Wissenschaftler sind der Meinung dass Nahtod-Erfahrungen lediglich Täuschungen unseres Gehirns sind.

Mentale und kognitive Prozesse des Gehirns arbeiten für eine gewisse Zeit nach Eintritt des Todes noch weiter. Sie beschreiben den Prozess des Todes als einen Rundum Gehirnschlag während dem die Funktionen des Gehirns durch den Abfall von Sauerstoff allmählich zum erlöschen kommen. Die Wissenschaftler führen aus dass unser Gehirn bestimmte Schutzmechanismen in Form von angenehmen Visionen und Emotionen in der Stunde unseres Todes auslöst, um den Sterbeprozess zu erleichtern.

In diesem Zusammenhang wird das Sensorische Autonomische System gebracht und einige Forscher glauben, es sei für die Erlebnisse bei einer Nahtod-Erfahrung verantwortlich.

Für einen lebenden Organismus sei die Erfahrung des Todes eine extrem paradoxe Situation. Demzufolge schalte sich das Sensorische Autonomische System ein und das Gehirn spult gespeicherte Informationen und Erlebnisse wie in einem episodischen Film ab, um vergleichbare Situationen aufzurufen. Es sucht praktisch nach einer bereits vorhandenen Kopie der momentanen tödlichen Situation.

Die Theorie führt weiter aus dass die oft wahrgenommene Außerkörperlichkeit – das sich selbst von oben schwebend sehen – ebenfalls ein Versuch des Gehirns wäre, einen mentalen Überblick der Situation und der Umgebung zu erschaffen.

Diese Eindrücke verarbeitet das Gehirn dann in eine traumähnliche Sequenz an die der Nahtod-Erfahrende sich dann erinnere.

 

Ob die Nahtod-Erfahrung nun eine reine Halluzination des Gehirns ist um das Sterben zu erleichtern oder tatsächlich ein Beweis für ein Leben nach dem Tod kann bis heute nicht geklärt werden und vermutlich wird dies nie möglich sein. Jeder einzelne wird es erst ganz genau wissen, wenn er gestorben ist.

Photo Dark Sky Over Sequoia National Park by D. Duriscoe, C. Duriscoe, R. Pilewski, & L. Pilewski, U.S. NPS Night Sky Program, under Public Domain License.

Source: NASA Astronomy Picture

 

 

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